Menschenrechte

Konferenz gelten als wegweisendes Dokument für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte, mit dem unter anderem der UN-Hochkommissar für Menschenrechte und sein Amt (OHCHR) geschaffen wurden.

Aus diesem Anlass veranstaltete das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres gemeinsam mit dem Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, der Stadt Wien und dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte am 22. und 23. Mai 2018 eine hochrangige Expertenkonferenz in Wien. Bundesministerin Dr. Karin Kneissl eröffnete gemeinsam mit dem Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra'ad Al Hussein die Veranstaltung.

Führende Experten aus allen Weltregionen kamen zusammen, um globale Trends wie Digitalisierung, demografischer Wandel, Urbanisierung und Klimawandel und ihre Auswirkungen auf die Menschenrechte zu diskutieren. Die Diskussionen auf Expertenebene wurden in zwei Arbeitsgruppen geführt, die sich auf die folgenden Themen konzentrierten:

  • Menschenrechte und Sicherheit

  • Förderung der Gleichheit in unserer Gesellschaft

Die Arbeitsgruppen erarbeiteten praxisorientierte Empfehlungen an die Staaten und andere relevante Akteure, um den Schutz der Menschenrechte weiter zu verbessern. 

An der Konferenz nahmen unabhängige Menschenrechtsexperten aus der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und dem Privatsektor, Jugendliche, Menschenrechtsverteidiger, Vertreter der Vereinten Nationen, regionaler/subregionaler/nationaler/lokaler Menschenrechtsinstitutionen sowie Regierungsvertreter teil.

Das Programm und das Konzeptpapier sowie die Hintergrundpapiere und die abschließenden Empfehlungen, die in den Arbeitsgruppen ausgearbeitet wurden, sind unten verfügbar.

Für weitere Informationen zur Konferenz wenden Sie sich bitte an: E-Mail

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"Wien+25"

2018 jährt sich zum 25. Mal die Weltkonferenz über Menschenrechte, die vom 14. bis 25. Juni 1993 stattfand und an der mehr als 10.000 Vertreter von Regierungen, den Vereinten Nationen und der internationalen Zivilgesellschaft teilnahmen. Die Wiener Erklärung und das Aktionsprogramm (VDPA), die auf der Weltkonferenz