An diesem #WahrzeichenMittwoch geht es für die zweite Runde unserer Serie zurück nach Kärnten. Heute geht es um die Burg Hochosterwitz, eine Burg in Launsdorf, Österreich.

Die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses stammt aus dem Jahr 860, doch ist es mit Sicherheit älter als das. Nachdem die Burg 1571 an den Kärntner Adeligen Georg Khevenhüller gefallen war, wurde sie von dem italienischen Renaissance-Architekten Domenico dell'Allio erweitert und renoviert, wodurch sie ihre heutige Form erhielt. Seither befindet sich das Schloss im Besitz der Familie Khevenhüller und stellt eine bedeutende Touristenattraktion und ein #Wahrzeichen Kärntens dar.

Die örtliche Legende erzählt von der mythischen Gründung der Stadt in einem Sumpfgebiet, das von einem Drachen heimgesucht wurde, der die Überquerung des Flusses Glan zu einer "Überquerung des Jammers" machte (Klage, Furt). Angeblich baute der örtliche Herzog zur Sicherheit einen Turm und heuerte Ritter an, um den Drachen zu töten, indem er ihn mit einer Kette und einem Haken "fischte", die den Turm mit einem Stier als Köder verbanden. Nachdem er den Köder aufgenommen hatte, umzingelten und töteten die Ritter die Kreatur. Der Drache und der Turm wurden zum Symbol für die Stadt Klagenfurt.