Österreich auf dem Johns Hopkins Science Diplomacy Summit 2025 in Washington DC

Botschafterin Petra Schneebauer (Mitte links) mit den Wissenschaftlern und Künstlern von The Sound of Entanglement, zusammen mit der Co-Direktorin des JHU Science Diplomacy Hub Ona Ambrozaite, Sarah Bamberger (Direktorin des Österreichischen Kulturforums Washington) und Verena Daughton (Kulturbeauftragte des Österreichischen Kulturforums Washington).

Anlässlich des Weltquantentages am 14. April und des Internationalen Jahres der Quantenwissenschaft und -technologie 2025 präsentierte das Österreichische Kulturforum Washington in Zusammenarbeit mit der Johns Hopkins University die Performance-Vorlesung The Sound of Entanglement - ein Highlight des diesjährigen Science Diplomacy Summit , das einen bleibenden Eindruck beim Publikum hinterließ. Der Gipfel fand vom 14. bis 15. April 2025 im Johns Hopkins Science Diplomacy Hub in Washington statt.

Die zweite Quantenrevolution als musikalisches Spektakel: Laser, Spiegel, nichtlineare Kristalle - ein Versuchsaufbau aus dem High-Tech-Labor live auf der Bühne des Bloomberg Centers. Ein österreichweites Team von Künstlern und Wissenschaftlern - die Musiker Clemens Wenger und Manu Mayr sowie die Experimentalphysiker und theoretischen Informatiker Johannes Kofler, Alexander Ploier(Universität Linz) und Benjamin Orthner(TU Wien) - hat sich zum Ziel gesetzt, das quantenmechanische Phänomen der Verschränkung hörbar und sichtbar zu machen. Nach der umjubelten Premiere bei der Ars Electronica 2024 und einer weiteren Aufführung beim Wiener Ball der Wissenschaften 2025 wurde The Sound of Entanglement nun zum ersten Mal einem US-Publikum präsentiert.

Die Aufführung wurde im Rahmen des Science Diplomacy Summit von der Technischen Universität Wien, der Universität Innsbruck, der Johannes Kepler Universität Linz und dem quantA Exzellenzcluster des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) unterstützt.

Während der Podiumsdiskussion "Botschafter und Wissenschaftsdiplomatie" diskutierten die Botschafterinnen Petra Schneebauer (Österreich), Elsie S. Kanza (Tansania) und Birgitta Tazelaar (Niederlande) über die Bedeutung der Wissenschaftsdiplomatie im 21. Jahrhundert. Botschafterin Schneebauer hob die aktive Rolle Österreichs in diesem Bereich hervor und verwies auf die Unterzeichnung des Artemis-Abkommens und die Ausweitung von OPEN AUSTRIA auf die US-Ostküste (Boston/Washington, D.C.). "Die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Wissenschaft ist unerlässlich, um die globalen Herausforderungen von heute zu bewältigen", betonte Botschafterin Schneebauer .

In ihrer Präsentation "Quantenwissenschaft und -technologie in Österreich" stellten Johannes Kofler, Alexander Ploier und Verena Daughton (Österreichisches Kulturforum Washington) die Quantenforschungslandschaft in Österreich, den Exzellenzcluster quantA, die Entwicklung des Projekts Sound of Entanglement und die neueste Ausgabe von New Austrian vor, einer Zeitschrift, die sich der Quantenwissenschaft und -forschung in Österreich und im transatlantischen Kontext widmet.

Das Gipfeltreffen fand einen festlichen Abschluss mit einem Champagner- und Schokoladenempfang, für den OPEN AUSTRIA East Coast feinste österreichische Schokolade zur Verfügung stellte.

Fotos: Österreichische Botschaft Washington

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