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https://acfny.org/event/opera-democracy-listening-to-exile/
Vier Tage mit Konzerten und Gesprächen
Die Freiheit der Künste ist für jede Demokratie unerlässlich. Aber welche Rolle spielen die Künste, wenn Demokratien unter Druck geraten? Im Rahmen von vier Konzerten und Gesprächen in New York City wird das Programm in die Werke und Geschichten von Komponisten eintauchen, die ins Exil gegangen sind, es wird ihre Musik vorstellen und die Frage stellen, wie Demokratien und die Künste heute zusammenhängen.
In Zusammenarbeit mit der Manhattan School of Music.
Über das Konzert im ACFNY am 18. April 2023
KONZERT II: Schonthal, Zeisl
Ruth Schonthal: Prinzessin Maleen (Auszüge)
Erich Zeisl: Hiob (Auszüge)
Die Musiker: Ellie Pope (Sopran), Toby Banks (Alt), Benjamin Warschawski (Tenor), Benjamin Sokol (Bariton) und Elliot Roman (Klavier)
Ruth Schonthal und Erich Zeisl werden in einem Konzert im Österreichischen Kulturforum New York vorgestellt: Schonthal, die im Jahr 2024 ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte, wurde während ihres amerikanischen Exils zu einer wichtigen Figur in der New Yorker Musikszene. Sie komponierte mehrere Opern, darunter Prinzessin Maleen, die in Teilen zu hören sein wird. Zeisl hingegen lebte hauptsächlich an der Westküste, wo er für den Film und verschiedene Bildungseinrichtungen arbeitete. Neben Schonthal werden Auszüge aus seinem Opernfragment Hiob zu hören sein, das auf dem berühmten Roman von Joseph Roth basiert und vielleicht eine der faszinierendsten Exilopern ist. Beide Werke sind heute weitgehend unbekannt, ebenso wie die Biographien ihrer Autoren.