Track is Back #3 - Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
Am Donnerstag, den 6. Juni, fand in der österreichischen Botschaft in Washington, D.C., eine interessante Diskussion über den Aufbau einer widerstandsfähigen Eisenbahninfrastruktur statt.
Mit dem Bipartisan Infrastructure Law hat der US-Kongress historische Mittel für die Modernisierung der amerikanischen Eisenbahninfrastruktur bewilligt. Aufbauend auf dieser Entwicklung haben die Botschaften von Österreich, Deutschland und der Schweiz die Reihe "Track is Back" ins Leben gerufen, um einen konstruktiven transatlantischen Dialog über die Eisenbahnpolitik im Personen- und Güterverkehr in den Vereinigten Staaten zu fördern. Die diesjährige Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit Advantage Austria organisiert wurde, konzentrierte sich auf nachhaltige Ansätze für eine widerstandsfähige Bahninfrastruktur.
Die American Rail Renaissance bietet eine hervorragende Gelegenheit für innovative österreichische Unternehmen, in den US-Markt einzusteigen oder ihre Präsenz dort auszubauen. Botschafterin Petra Schneebauer eröffnete die Veranstaltung mit dem Titel "Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit", die von etwa 100 Teilnehmern besucht wurde. Das Programm begann mit einer Grundsatzrede von Mark Patterson, Associate Administrator, Office of Research, Data, and Innovation der U.S. Federal Railroad Administration, gefolgt von einer dynamischen Podiumsdiskussion mit Vertretern dreier prominenter europäischer Eisenbahnunternehmen, die in den USA tätig sind, darunter Plasser American, die amerikanische Tochtergesellschaft von Plasser und Theurer.
Die Veranstaltung, die mit Unterstützung der Refocus Austria Initiative organisiert wurde, endete mit einem Empfang, der den teilnehmenden Unternehmen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, darunter neun österreichische Unternehmen, reichlich Gelegenheit zum Networking bot, um wichtige Kontakte für eine künftige Zusammenarbeit zu knüpfen.
Fotos (c) Österreichische Botschaft Washington