TechBio Salon in der Österreichischen Residenz mit IFE

Botschafterin Petra Schneebauer und "Coach" Kathy Kemper, Gründerin und CEO des Institute for Education (Mitte) mit Kollegen und Gästen.

Gemeinsam mit dem Institut für Bildung (IFE) veranstaltete Botschafterin Petra Schneebauer am 18. März 2024 in der Österreichischen Residenz eine Diskussion über das Verhältnis von Technologie und Biologie.

In ihrer Eröffnungsrede betonte die Botschafterin Österreichs Position als pulsierende Drehscheibe für Techbio-Innovation mit einem starken Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung in Bereichen wie Biotechnologie, Gesundheitstechnologie und ökologische Nachhaltigkeit.

Mit einem reichhaltigen Pool an Talenten, einem förderlichen regulatorischen Umfeld und einer Innovationskultur kann Österreich in der Techbio-Branche große Fortschritte machen und zu globalen Fortschritten beitragen. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, dass strenge ethische Standards und rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden, um einen verantwortungsvollen und sicheren Einsatz von Techbio-Technologien zu gewährleisten.

Mit über 150 engagierten Biotech-Unternehmen und mehr als 2.300 Mitarbeitern investiert Österreich jedes Jahr fast 300 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Auch bei der akademischen Ausbildung in den Biowissenschaften ist Österreich gut aufgestellt, mit erstklassigen Universitäten, Forschungszentren wie dem Vienna BioCenter und rund 70.000 Studenten, die im vergangenen Jahr in diesem Bereich geforscht haben. Insgesamt trägt der Biotech-Sektor 2,8% zur österreichischen Wertschöpfung und 1,7% zur Gesamtbeschäftigung bei. Das Rückgrat des österreichischen Biotechnologiesektors sind forschungsbasierte KMU. Diese KMUs sind in der Regel schnell in der Umsetzung von Projekten, was sie zu idealen Partnern für die Zusammenarbeit mit starken, führenden Unternehmen macht.

Eindrücke der Veranstaltung:
(Fotos mit freundlicher Genehmigung der österreichischen Botschaft und des Instituts für Bildung)

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