Österreichischer Generalsekretär Kammel nimmt an 30. Jahrestag des Staatspartnerschaftsprogramms in Washington teil

© BMLV

Die US-Nationalgarde feierte das 30-jährige Bestehen des "State Partnership Program" in Washington, DC. Als einer der jüngsten Partner der Initiative war auch Österreich anwesend, vertreten durch den Generalsekretär des Bundesministeriums für Landesverteidigung, Dr. Arnold Kammel. Neben Generalsekretär Kammel nahmen auch der österreichische Botschafterin Petra Schneebauer und der österreichische Verteidigungsattaché Generalmajor Norbert Huber an der Konferenz teil. Insgesamt folgten mehr als 90 Länder der Einladung zur Teilnahme an der Konferenz am 17. und 18. Juli in Washington, DC, die den Vertretern der Verteidigungsministerien aus aller Welt eine hervorragende Gelegenheit zum Networking bot.

1993 begannen die ersten 13 Länder mit der U.S. National Guard zu kooperieren. Heute arbeiten die Vereinigten Staaten mit 100 Ländern weltweit zusammen. Im vergangenen Jahr wurde das österreichische Bundesheer ein wichtiger Teil des US-Partnerschaftsprogramms und die Ergebnisse der Zusammenarbeit sind beeindruckend. Mit unserem Partner, der Nationalgarde von Vermont, wird das österreichische Bundesheer im Jahr 2023 37 Projekte durchführen.

"Nach einem Jahr können wir mit Stolz sagen, dass die Bilanz der Zusammenarbeit zwischen unseren Streitkräften und der Vermont National Guard sehr positiv ist. Neben den vielen Projekten, die wir bereits erfolgreich umsetzen konnten, wollen wir auch in anderen Bereichen zusammenarbeiten. Über den Gebirgskampf hinaus freuen wir uns auch auf eine intensivere Zusammenarbeit in den Bereichen Luftwaffe und Cyberspace in der Zukunft. Das "State Partnership Program" mit den USA ermöglicht uns einen pragmatischeren Ansatz bei der Umsetzung unserer Pläne und der Zusammenarbeit", sagte Generalsekretär Dr. Arnold Kammel.

Neben gemeinsamen Trainings- und Ausbildungsmaßnahmen im Gebirgskampf, wie z.B. die Teilnahme der österreichischen 7. Jägerbrigade am Ranger-Training in den USA, bietet die Bildung eines "Air Fighter Wing Exchange" mit der Vermont National Guard die Möglichkeit, voneinander zu lernen und unsere Fähigkeiten in Zukunft zu verbessern.

© ÖB Washington

Vorherige
Vorherige

Gemeinsamer neuer Universitätskurs in amerikanischer Politik und Gesellschaft

Weiter
Weiter

Brainstorming der Bausteine für eine globale KI-Governance