Steiermark (Steiermark)
Hauptstadt: Graz
Einwohnerzahl: 1.210.700
Landfläche: 6.332,48 sq mi
Landwirtschaftliche Fläche: 271.481 Hektar
Kürbiskernöl
Die Steiermark ist weltberühmt für ihr Kürbiskernöl. Es ist zweifelsohne DIE steirische Spezialität: seine dunkelgrüne Farbe, sein nussiges Aroma und sein intensiver Geschmack machen es einzigartig. Der schalenlose steirische Kürbiskern ist eine Sorte, die von den örtlichen Bauern vor etwa 100 Jahren gezüchtet wurde - die Ursprünge des Öls gehen jedoch bis ins achtzehnte Jahrhundert zurück. Der Herkunftsort des Öls ist seit 1996 von der EU geschützt.
Entfernen der Kerne aus einem Ölkürbis © AMA GENUSS REGION, Fotograf: Monika Reiter
Pöllauer Hirschbirne Birnen
Sie stammen von einer alten steirischen Birnbaumsorte. Sie sind nur noch im Pöllauer Tal in großer Zahl zu finden. Die Bäume, die meist in Reihen oder auf Streuobstwiesen gepflanzt werden, sind bis zu 200 Jahre alt. Hirschbirnen haben einen geringen Säuregehalt, sind für Allergiker geeignet, sind reich an Kalium und wirken harntreibend. Sie sind auch eine wichtige Quelle für Eisen und sehr reich an Ballaststoffen.
Steirische Stangenbohnen
Die Stangenbohne wird vor allem in den Bezirken Bad Radkersburg, Feldbach, Weiz, Hartberg und Fürstenfeld angebaut. Im sechzehnten Jahrhundert fanden die Stangenbohnen ihren Weg aus der Neuen Welt nach Österreich und wurden zu einer unverwechselbaren steirischen Spezialität. Ihr Anbau wurde zusammen mit Mais etabliert, der als Stützpflanze für die Stangenbohnen dient.
Steirisches Teichland (Seengebiet) - Karpfen
Die Region "Steirisches Teichland" ist in drei Hauptgebiete unterteilt, die sich von Deutschlandsberg in der Weststeiermark bis Hartberg im Osten erstrecken. Es waren die Bauern, die es verstanden, die natürlichen Gegebenheiten geschickt zu nutzen und lange Seen in ihrer bergigen Heimat anzulegen. Damit schufen sie ein landschaftliches Juwel, das noch relativ unentdeckt ist. Im steirischen Teichland werden Spiegelkarpfen, Gewöhnliche Karpfen, Linearkarpfen und Lederkarpfen gezüchtet.
Kulinarisches Graz
Es gibt viele Gründe, Graz zu besuchen. Die malerische, geschäftige Universitätsstadt im Süden Österreichs liegt etwa eine Stunde von der Grenze zu Slowenien entfernt und ist von üppigen Obstgärten und sonnenverwöhnten Weinbergen umgeben. Von zahlreichen kulturellen Attraktionen, sowohl historischen als auch modernen, bis hin zu Auszeichnungen wie dem UNESCO-Weltkulturerbe-Status gibt es viel zu sehen und zu tun. Der Schlüssel zur Stadt liegt jedoch in der Entdeckung ihrer kulinarischen Schätze.
Stadt Graz © unsplash, Fotograf: Daniel J. Schwarz
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