Burgenland
Hauptstadt: Eisenstadt
Einwohnerzahl: 286.215
Landfläche: 1.529,66 sq mi
Landwirtschaftliche Fläche: 188.063 Hektar
Wein
Das Burgenland, das jüngste Bundesland Österreichs, hat eine lange Tradition im Weinbau. Weißwein und Rotwein werden gleichermaßen angebaut. Der ausgewogene Welschriesling ist eine der wichtigsten Weißweinsorten, die im Burgenland angebaut wird, und ist sowohl in teuren als auch in günstigeren Versionen beliebt. Daneben finden Sie hier zum Beispiel Chardonnays, Sauvignon Blancs oder auch Grüne Veltliner. Das Mittelburgenland ist vor allem für den Blaufränkisch bekannt, einen Rotwein, der auf 104.131 km2 angebaut wird. Dieser trockene und vollmundige Wein reift oft in Barriquefässern und wird zum Beispiel zu reichhaltigen Fleischgerichten genossen. Der Zweigelt, der leichter im Geschmack ist, ist der meistangebaute Rotwein Österreichs und auch im Burgenland sehr verbreitet. Er wird oft zu Geflügel- oder Nudelgerichten serviert.
Fisch
Der Neudsiedler See, der 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, ist der größte See des Burgenlandes und reicht sogar bis über die Grenze nach Ungarn. Der flache See ist bekannt dafür, dass er im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel für Österreicher ist, die hier verschiedene Sportarten wie Schwimmen, Windsurfen oder Wakeboarden ausüben können.
Gegend um den Neusiedler See © Österreich Werbung, Fotograf: Julius Silber
Sie ist außerdem berühmt für ihren köstlichen Fisch und daher hat das Angeln für die Bewohner der Region eine lange Tradition. Da das flache Wasser in den Sommermonaten recht warm werden kann, sind Arten wie der köstliche Zander recht häufig. Auch Aale, Hechte und Karpfen sind hier zu finden.
Müsli
Das eher trockene und warme pannonische Klima bietet auch hervorragende Bedingungen für den Anbau verschiedener Getreidesorten. Das Mittelburgenland ist vor allem für seinen Dinkel bekannt, der für verschiedene Brotsorten, Kuchen und sogar Bier verwendet wird.
Beispiele für Reiserouten und Reisetipps finden Sie auf der Burgenland-Seite von Austria.info: