Österreich in den USA

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Podiumsdiskussion zur Lage der transatlantischen Wirtschaft in der österreichischen Botschaft

Wolfgang Petritsch (links), Irene Braam, Botschafterin Petra Schneebauer, und Daniel Hamilton (rechts)

© ÖB Washington

Teilnehmer der Podiumsdiskussion zur Lage der transatlantischen Wirtschaft in der österreichischen Botschaft in Washington am 17. April 2023

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Am 17. April 2023 veranstaltete die österreichische Botschaft in Washington gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung eine Podiumsdiskussion mit Experten aus lokalen Think-Tanks und Österreich zum Thema DerZustand der transatlantischen Wirtschaft in Zeiten globaler Disruption. Nach der Eröffnungsrede von Botschafterin Schneebauer moderierte Frances Burwell, Distinguished Fellow beim Atlantic Council, die Diskussion. Zu den Podiumsteilnehmern gehörten Wolfgang Petritsch, der Präsident der Österreichischen Marshallplan-Stiftung und des Österreichischen Instituts für Internationale Angelegenheiten, Irene Braam, Geschäftsführerin der Bertelsmann Stiftung, und Daniel Hamilton, Senior Fellow, Foreign Policy Institute, Johns Hopkins University SAIS, und Autor von Die transatlantische Wirtschaft 2023. Die Diskussion zeigte, dass sich die transatlantische Wirtschaft angesichts zahlreicher Krisen - von der COVID-19-Pandemie über den Krieg Russlands gegen die Ukraine bis hin zu Unterbrechungen der Lieferketten - als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen hat. Professor Hamiltons Studie hob hervor, dass die EU und die USA die wichtigsten Handelspartner füreinander sind. So wird der Handel mit Waren und Dienstleistungen zwischen der EU und den USA im Jahr 2021 ein Volumen von 1,4 Billionen Euro erreichen und damit 34 % höher sein als der Handel zwischen der EU und China.

Eröffnungsrede von Petra Schneebauer bei der Podiumsdiskussion über den Stand der transatlantischen Wirtschaft

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